Finfluencer Relations – Anforderungen an Kooperationen zwischen Finfluencern und börsennotierten Unternehmen

Digitale Medien und insbesondere soziale Netzwerke haben Einzug in nahezu alle Lebensbereiche gehalten und prägen zunehmend auch die Art und Weise, wie sich Privatanleger über Finanzthemen informieren und Entscheidungen treffen. In dieser Gemengelage muss sich Investor Relations (IR) mit einem neuen Thema auseinandersetzen: den Finfluencern und ihrer Rolle in der Kapitalmarktkommunikation.

Das Center for Research in Financial Communication der Universität Leipzig hat in einem Kooperationsprojekt mit der Fachhochschule St. Pölten und der HHL Leipzig Graduate School of Management sich diesem Thema gewidmet. Es wurde durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem IR club Schweiz, dem DIRK – Deutscher Investor Relations Verband und CIRA – Cercle Investor Relations Austria.

Die Ergebnisse sind in der nun veröffentlichten DIRK-Forschungsreihe Band 30 „Finfluencer Relations – Anforderungen an Kooperationen zwischen Finfluencern und börsennotierten Unternehmen“ zusammengetragen. Die Studie zeigt zunächst einen Marktüberblick zu den aktuell im deutschsprachigen Raum tätigen Finfluencern. Im Anschluss werden die Anforderungen an Kooperationen zwischen börsennotierten Unternehmen und Finfluencern beleuchtet. Die Erhebung resultiert in einem Ethikkodex für Finfluencer sowie konkreten Handlungsempfehlungen für die IR, um die Kooperation dieser Akteure für alle Parteien zu erleichtern sowie fair, ausgewogen und vorteilhaft zu gestalten.

 

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Kontakt

Dr. Sandra Binder-Tietz
Geschäftsführerin, Center for Research in Financial Communications

Prof. Dr. Christian Pieter Hoffmann
Akademischer Leiter, Center for Reserach in Financial Communications

FH-Prof. Mag. Monika Kovarova-Simecek
Leiterin Masterstudiengang "Digital Business Communications", FH St. Pölten